Bauwerksintegrierte Photovoltaik

Nachführkonzept | exemplarisch

Nachführkonzept | exemplarisch

Nachgeführte PV-Lamellen

Nachgeführte PV-Lamellen

P/R integrierte PV-Anlage

P/R integrierte
PV-Anlage

Der wesentliche Unterschied zur ‚Standard-Photovoltaik‘ besteht darin, dass BIPV typische Funktionen einer Gebäudehülle mit übernimmt und eine Bauwerkseinbindung grundsätzlich vor architektonisch-ästhetischen Hintergrund passiert. PV-Module werden in Größe, Aufbau und Zellenlayout den objektspezifischen Anforderungen angepasst. Architekten setzen Photovoltaik als neues, interessantes, gestaltbares Bauelement ein. Denn BIPV bietet neben seiner ‚grünen‘ Stromwandler-Funktion auch Sonnenschutz, Wärmedämmung und Witterungsschutz-Effekte. Individuelle Zellen- und Modul-Layouts stellen gestalterische Freiheiten sicher.

Individualität und architektonische Freiheit

Wer sich im Rahmen der Photovoltaik nicht mit ‚von-der-Stange-Lösungen' zufrieden geben möchte, ist bei uns richtig aufgehoben. Ob als Sekundärfassade vorgesetzt, starr oder beweglich und dem Sonnenstand nachgeführt, in die Primärfassade integriert, als Glas-Glas- oder als Glas-Tedlar-Modul ausgeführt, in kristalliner Siliziumtechnik oder Dünnschicht (CIS) oder mittels organischer PV (OPV). Den gestalterischen Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.

Gute Gründe für Photovoltaik

  • Saubere, emissionsfreie Energieform
  • Fossile Energie ist endlich. Neubildung über Millionen von Jahren
  • Betriebskosten verschwindend gering
  • Jeder hat Zugang zur Sonne
  • ‚Unerschöpfliche‘ Energiequelle
  • Kein Raubbau an fossilen Quellen
  • Hohe Versorgungssicherheit und damit Preisstabilität
  • Eleganteste Energiewandlung – von Licht zu Strom
  • Keine wirtschaftlichen/politischen Verteilungskämpfe
  • Keine direkte Freisetzung von CO2
  • Förderung und Transport fossiler Energien führt zu Landschaftsverbrauch und belastet die Umwelt
  • Freisetzung von weiteren Schadstoffen bei Verbrennung von fossiler Energie
  • Als aktive Energiegewinnung in Gebäudehülle implementierbar
  • Neues und spannendes Gestaltungselement für Architekten

Was gilt es bei der bauwerksintegrierten Photovoltaik zu beachten

Bauwerks- oder fassadenintegrierte Photovoltaik verlangt eine andere Herangehensweise als herkömmliche PV. Vornehmlich in der Fassade gilt es zusätzliche Bauregeln einzuhalten, die von Standardmodulen nicht geleistet werden. Exemplarisch genannt seien hier das Resttragverhalten bei Scheibenbruch, erweiterte statische und dynamische Ansätze sowie eventuelle absturzsichernde Anforderungen.

Modul- und Zellenanordnung bestimmen häufig innere Licht- und Wärmeverhältnisse und damit den Komfort. Fremd- oder Eigenverschattung haben signifikanten Einfluss auf Energieertrag und Funktion und bedürfen eines gut abgestimmten Wechselrichterkonzepts. Optisch ansprechende Anschlussdosen, konstruktiv verdeckte Verkabelung sowie andere ästhetische Aspekte sind zu berücksichtigen. Individuelles Zellen- und Modullayout bestimmen Licht- und Strahlungsdurchgang.

Was können wir für Sie tun?

  • Basisberatung / Suchen nach der optimalen Lösung
  • Ertragsberechnungen
  • Konzeptentwicklung
  • Wechselrichter- / Verkabelungskonzepte
  • Machbarkeitsstudien / Kostenkalkulation
  • Entwicklung, Konstruktion und Auslegung objektspezifischer Lösungen
  • Wirtschaftlichkeitsberechnungen
  • Ausschreibungen